Das Kastanienwäldchen ist ein Naturdenkmal in Wernigerode. Es liegt etwa 300 Meter östlich des Lustgartens unterhalb von Schloss Wernigerode.
Es handelt sich um eine Plantage von Esskastanien auf einer Fläche von ca. 1,7 Hektar, die auf Veranlassung von Graf Christian Friedrich zu Stolberg-Wernigerode 1790 angelegt wurde.
Das Wernigeröder Kastanienwäldchen ist das nördlichste zusammenhängende Esskastanien-Vorkommen Mitteleuropas
Der Wildpark liegt langgestreckt im Christianental südöstlich der Stadt Wernigerode.
Auf 8 Hektar können Sie in großen Freianlagen viele einheimische Tiere aus nächster Nähe bestaunen: Rot-, Dam-, Muffelwild, Wildschweine und Luchse sowie Wachteln, Raben, Singvögel, Rebhühner, Auerwild und viele Tierarten mehr.
An den zwei Spielplätzen befindet sich das eine Gastwirtschaft.
Der Agnesberg (395 m ü. NN) befindet sich oberhalb des Wernigeröder Schlosses. Von dort oben hat man einen herrlichen Blick auf das Wernigeröder Schloss aber auch zum Brocken.
Vom Wernigeröder Schloss aus kann man über den Amalienweg den Agnesberg besteigen und die Wanderung zum Gasthaus Christianental fortsetzen.
Der Lustgarten in Wernigerode ist eine im 16. Jahrhundert angelegte Parkanlage, die im 18. Jahrhundert erst zu einem französischen Barockgarten und dann zu einem englischen Park umgestaltet wurde.
Neben vielen Sitz- und Verweilmöglichkeiten gibt es einen großen Spielplatz für alle Altersklassen.
Der Armeleuteberg führt zu einem Ausflugslokal und befindet sich oberhalb von Wernigerode, zu erreichen über die Salzbergstraße und den Wanderparkplatz Försterplatz.
Der Kaiserturm ist ein Aussichtsturm auf dem 477,8 m hohen Armeleuteberg, der sich südlich der Kernstadt von Wernigerode.
Der Turm wurde vom fürstlich-stolbergischen Baumeister Paul Kilburger entworfen, vom Wernigeröder Hotelier Edmund Lührmann errichtet.
Die Aussicht vom Turm erstreckt sich auf den Nordharz bis hinauf zum Brocken, den Büchenberg und die Harburg. Besonders markant ist der Blick nach Wernigerode mit dem Schloss Wernigerode.
Das Thumkulental liegt am Ortsausgang vom Wernigeröder Ortsteil Hasserode rechterhand der Straße nach Drei Annen Hohne.
Das Thumkuhlental wurde bis in das 18. Jahrhundert bergbaulich genutzt. Hier wurden vor allem Kobalt, Kupfer, Silber und Blei abgebaut. Am Naturkundlich-Geologischen Lehrpfad, welcher an alten Stolleneingängen vorbeiführt, geben Schautafeln einen Einblick in die Bergbaugeschichte des Hasseröder Reviers. Dort wurde auch eine Wasserkunst mit Wasserrad, Feldgestänge und Pumpenturm originalgetreu aufgebaut.
Die Teufelsmauer ist eine aus harten Sandsteinen der oberen Kreide bestehende Felsformation im nördlichen Harzvorland, die auf etwa 20 km Länge von Ballenstedt über Rieder und Weddersleben bis nach Blankenburg (Harz) verläuft. Zahlreiche markant herausragende Einzelfelsen der Harzklippen tragen Eigennamen, wie die Adlerfelsen, der Cäsarfelsen oder das Hamburger Wappen.
Viele Sagen und Mythen haben sich gebildet, um die Besonderheit dieses Ortes erklärbar zu machen. Der Harznordrand mit der Teufelsmauer wurde 2006 in die Liste der 77 ausgezeichneten Nationalen Geotope aufgenommen.
Ein "Blaues Naturwunder" ist fast jährlich bei Hüttenrode zu beobachten.
Das hier durch Kalksteinabbau entstandene Tagebaurestloch füllt sich im Frühjahr mit Schmelz- und Quellwasser. Das durch Calcium übersättigte Wasser führt anschließend zu einer hellen Blaufärbung.
Erst mit Zunahme an Schwebstoffen und Algen färbt sich der See grünlich.
Beste Chancen auf eine schöne Blaufärbung sind meist im Zeitraum März bis Mai zu erwarten.
In Blankenurg vom Regenstein aus Richtung Halberstadt geschaut, fällt ein weißer Fleck inmitten des Kiefernwaldes auf. Hier im „Heers“, auf einer Waldlichtung, so groß wie ein Fußballplatz, befinden sich mächtige Sandsteinfelsen in denen sich teilweise Höhlen gebildet haben.
Die Sandsteinhöhlen unterhalb des Regensteins liegen gut versteckt und gehören somit zu den Geheimtipps im Harz. Freunde der Harzer Wandernadel haben diesen Platz als „Schönste Stempelstelle des Jahres 2009“ ausgewählt.